Miss GULAG

Miss GULAG (2006) von Maria Yatskova treibt auf die Spitze, was Anton Čechov bereits 1880 auf seiner Reise durch die Sträflingskolonien beobachtet hatte: Nach einer Misswahl in einem Straflager wird die Gewinnerin entlassen. Die Magisterarbeit von 2010 untersucht kunsthistorisch den Zusammenhang von körperlicher Schönheit und Freiheit in diesem Dokumentationsfilm. Vor dem rechtshistorischen Hintergrund beleuchtet Lena Reich ausführlich die Rolle des weiblichen Körpers in der russischen Lagerliteratur – bis heute! Schönheit als Überlebensstrategie!

Miss GULAG» und die Rolle des weiblichen Körpers in der russischen Lagerliteratur. Von Anton Čechov bis Evgenija Ginzburg mit einem Nachwort zu den Pussy Riots.

 

 

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